Die SBB-Werkstätten in Zürich, eine fast einen Kilometer lange Reihe von Backsteinbauten aus den Jahren 1909 bis 1911 stehen seit 2018 unter Denkmalschutz. Über 100 Jahre lang wurden hier Züge und Lokomotiven repariert. Seit 2016 wird die westliche Hälfte des Areals schrittweise für neue Nutzungen geöffnet. Junge Firmen haben sich in den alten Hallen angesiedelt und das Gelände hat sich zu einem lebendigen Teil des Quartiers entwickelt. Die Umgestaltung erfolgt nachhaltig und respektvoll gegenüber der bestehenden Bausubstanz.
Planwerkstadt hat im Auftrag der SBB Immobilien AG den Masterplan für das Areal Werkstadt entwickelt. Wir haben die rechtlichen Grundlagen geklärt, den Masterplan erstellt und die Abstimmung mit der Schutzverordnung der SBB-Werkstätten übernommen. Von 2018 bis 2021 arbeiteten wir eng mit der Stadt Zürich, der kantonalen Denkmalpflege sowie den KCAP-Architekten und Denkstatt zusammen. KCAP-Architekten entwickelten flexible Raumkonzepte, während Denkstatt die strategische Planung und Nutzungskonzepte unterstützte um das Areal für eine vielfältige urbane Nutzung vorzubereiten.
Weitere Informationen zur Umgestaltung des Areals finden Sie in der Ausgabe Nr. 8/24 von Hochparterre.